Der Big Cypress National Preserve Park schließt sich nördlich an den Everglades National Park an. Es ist eine weite Wildnis, gespeist vom tropischen Sommerregen. Er besteht hauptsächlich aus Süßwasser. Ein 6200 Quadratkilometer großes Sumpfgebiet. Mit ein paar trocken Flecken (Hammocks), auf denen sich der Dschungel breit macht. Die Stämme der Calusa, Miccosukee und Seminole Indianer lebten einst hier. Bis der weiße Mann kam um zunächst das Holz der Bäume (Mahagoni) zu roden, später nach Erdöl zu bohren. Um die Wasserscheide des Everglades Nationalparkes zu schützen, wurde schließlich 1970 der National Preserve Park ins Leben gerufen.
Heute gibt es noch ein paar halbwegs traditionelle Indianvillages im Park – leider sind sie hinter hohen Gattern abgeschottet. So bleibt uns nur ein kleines Museum um eine Vorstellung von ihrem einstigen Leben zu erhalten.
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