Der Lago de Atitlán liegt im Westen der Hauptstadt Guatemala-Stadt und ist der zweitgrößte See des Landes. Er ist gebettet in den Krater eines Vulkans, der sich bei einer Explosion bildete. Gleich drei beeindruckende Vulkane, nämlich der Tolimán, Atitlán und San Pedro umgeben den gut 130 km² großen See. Sie spiegeln sich im Wasser, und ihre Gipfel sind oft von Wolken umzogen. Kleine Dörfer krallen sich an ihre steilen Ufer. „Bettenburgen“ sucht man hier vergebens, dafür oft geschmackvolle und kreative Hotelanlagen mit wunderschönen Gärten. Der Boden ist überaus fruchtbar: Kaffee, Mais, Banane, aber auch Erdbeeren und Himbeeren gedeihen prächtig. Wäre da nicht die steile Hanglage, die (zum Glück) eine industrielle Nutzung zunichtemacht.
Der schnellste Weg ist über Wasser
Fischerboote schippern gemächlich die Ufer des Lago de Atitlán entlang. Während Passagierboote über den See flitzen, um Touristen wie Einheimische für wenige Quetzal schnell zu den umliegenden Dörfern zu bringen. Das ist der einfachste und bequemste Weg. Hin und wieder sieht man Stand Up Paddler, Jetskis oder Kanuten. Der See spielt die Hauptrolle in dieser Region.
Panajachel
Als wichtigster Ort am LAG de Atitlán gilt Panajachel, oder einfach Pana genannt. Es ist das Touristenzentrum am See. Von hier kann man sämtliche Dörfer per Boot ansteuern. Mit dem Hotel Atitlán bietet es uns den richtigen Einstieg, die zauberhafte Schönheit des Sees zu erkunden.
Reserva Natural Atitlán
Direkt hinter dem Hotel befindet sich das Reserva Natural Atitlán. Hier können wir hautnah erleben, wie unwegsam und wild das Gelände um den See ist. Ohne die Unmengen an Hängebrücken wäre kein Durchkommen!
Hotel Atitlán
Unser Postbus steht in erster Reihe am See und bietet uns jeden Tag eine wundervolle Kulisse. Die wiederum erfreut viele Menschen. So auch das Pärchen, das sich neben unserem Bus traute. Es ist die perfekte Location, um eine Trauung zu zelebrieren.
