New Orleans

NOLA  (New Orleans in Louisiana)

Was für ein hübscher Spitzname für die größte Stadt im Bundesstaat Lousiana (etwa 390 000 Einwohner). Das klingt liebevoll und vertraut. Da wagen selbst wir uns mit dem gelben Postbus in die Stadt …

Aber Nola empfängt uns mit Regen. Gut, dass wir über die Weihnachtsfeiertage ein Cabin am Mississippi River gemietet haben. Und für diese Unterkunft verlassen wir den Postbus gerne …

Johnny ist glücklich seines Rudels wieder zu sehen: Meine Töchter sind aus Deutschland eingeflogen…

French Quarters

Am nächsten Tag scheint prompt die Sonne. Wir parken am Algier Point und fahren mit der Fähre über den Mississippi direkt ans French Quarter: Das Viertel mit den meisten Kneipen, den Straßenmusikern und Künstlern, den historischen Häusern, den Märkten, dem Voodoo Zentrum und so vielem mehr. Johnny bewacht unser Auto, während Berni, Viola, Carla und ich uns von der Stimmung der Stadt tragen lassen.

… und wenigstens drei von uns beschließen, die kleinen Shoppingläden und Antiquariate am nächsten Tag genauer zu überprüfen…!

Garden District

Ich liebe die alten Clapboard Häuser im Kolonialstil. Die schönsten Häuser von New Orleans stehen entlang schattiger Alleen gesäumt mit alten Oakbäumen. Viola, Carla und ich schlendern am 24.12.2018 gegen Mittag durch die Straßen des Garden Destiricts, während geschniegelt und gestriegelte Engelkinder mit ihren Eltern sich auf den Weg zu den Großeltern machen. Und Großeltern mit Kuchen sich auf den Weg zu ihren Enkelkindern machen… Wir sind in der Welt der High Society von New Orleans. Merry Christmas.

Aber New Orleans ist noch viel mehr… es sind die vielen kleinen Geschichten und Augenblicke, die die Stadt so lebendig machen. Die, aber die Länge eines normalen Beitrags sprengen würden. Dazu braucht man Zeit. Vielleicht am Abend? Oder am Wochenende? Dann könnt ihr hier weiterlesen.

Short Stories

Einfallsreiche Künstler

Da ist der Straßenmusiker, der uns erzählt, dass er nur deshalb öffentlich musiziert, weil sein Therapeut ihm dazu geraten hat. Er tritt in Begleitung seines Hündchens auf, das das Geld vom Publikum einsammelt. Ich weiß nicht, wer mehr Erfolg hat…

Wie kommt man von A nach B?

Da sind die veschiedenen Fortbewegungsmittel. Zum Beispiel der Cowboy auf dem Dreirad und die stylische Pferdekutsche. Man beachte die lackierten Fußnägel, ähm Hufe. Und die Polizei fährt im Smart.

Urige Restaurants und Kneipen

Da sind die Insider Restaurants. Und bei Muttern schmeckts halt doch am Besten …wie man unschwer an der Schlange sehen kann …

Bunter Architekturmix

Da ist die kuriose Architektur. Aus einem alten Fabrikgebäude wächst ein Hochhaus und die Lücke zwischen zwei Häusern wurde erfolgreich geschlossen. Alt & neu, groß & klein steht nebeneinander. Und mittendrin jede Menge Friedhöfe … Warum nicht eine Cemetery Tour bei Vollmond um Mitternacht über den …?

Jede Menge Spoppingläden

Da ist die Katze im Antiquariat, die sich ihre Streicheleinheiten von den Käufern abholt. Da sind die Märkte und Shoppingläden zum Stöbern und Schnökern. Und immer wieder Zeichen von Humor. Die Mütze mit n.o. (new orleans oder no?) … und der Weihnachtsanzug ist very smart.

Kunst für alle

Da ist die Kunst. Mitten in der Stadt ein Piazza d’Italia von Charles Willard Moore… Man findet öffentliche Kunst überall in der Stadt. Man beachte die interessierten Blicke der Kids im Skulpturengarten.…

Jede Menge Touristen 

Da sind wir. Berni, Viola, Carla und ich. Mitten in New Orlean. Das ist great. Das ist phantastisch. Das ist das Allerbeste.